Darum geht's...UCP@work steht für <Use Case Points @work> - mit anderen Worten: Hier findet die Theorie den Weg in die Praxis. Mit UCP@work kannst Du Aufwandsschätzungen anhand von Use Cases tatsächlich durchführen. Auf der rechten Seite ist beschrieben wie Du starten kannst: direkt ohne Umwege mit manueller Erfassung der Use Cases - oder Du importierst ein Modell mit Use Cases aus Deinem grafischen Modellierungswerkzeug. Du hast kein Modellierungswerkzeug? Ich teste UCP@work mit Hilfe von ArgoUML - es unterstützt Use Case Diagramme, die XMI-Schnittstelle ... und es ist OpenSource! Probiere es aus! Zum HintergrundIm Informatik Spektrum Volume 31, Number 6 / Dezember 2008 wurde ein Artikel zur Aufwandsschätzung von Software-Entwicklungsprojekten für Individual-Software veröffentlicht (Seiten 566 bis 575). Der Autor war Stephan Frohnhoff von (mittlerweile) Capgemini, ehemals SD&M. Die dort vorgestellte Methode hat mich sehr interessiert. Allerdings war ich zu faul, jedesmal von Hand die Berechnungen durchzuführen, um mal eben schnell eine eigene oder fremde Schätzung zu validieren. Das Ergebnis: UCP@work Erläuterungen zu den einzelnen Funktionen und Begriffen gebe ich keine, dazu soll entweder der oben genannte Artikel herhalten, oder die mittlerweile erschienene Doktorarbeit von Stephan Frohnhoff. Bei Capgemini gibt es im Bereich Publikationen etc. weitere Präsentationen und Beiträge. Gerne würde ich eine Funktion nutzen, die der Autor der oben genannten Doktorarbeit oder eine Hochschule bereitstellt. Aber leider habe ich bislang nichts dergleichen in den Weiten des Netzes gefunden. Sollte ich was übersehen haben, bitte kurz Bescheid geben. Und dann gilt: das Bessere ist des Guten Feind ;o) Da ich mich hier mit fremden Federn schmücke, biete ich diesen Service kostenlos an. Das heißt aber auch, dass ich für Funktion und Verfügbarkeit nicht garantieren kann. Benutzung also auf eigene Gefahr! ;o) |